Wie schon angekündigt, sind wir trotz leichtem Regen auch am Sonntag ein Stück gewandert. Mit unserem bayrischen Campingnachbar „erklommen“ wir den 472m hohen Tuve, von dem wir trotz Wolken eine schöne Aussicht auf Svolvaer genossen.
Am selben Nachmittag führte uns die Weiterreise ins sogenante „Venedig des Nordens“ – Henningsvaer, ein kleines Fischerdorf, durch dessen Gasen wir spazierten.
Am nächsten Tag haben wir dank Regen einen Teil der Inselgruppe vom Auto aus erkundet, doch mit den ersten Sonnenstrahlen lockte schon die nächste Wanderung. Wir gingen einen Fjord entlang, wo der Weg an einem „Felsbalkon“ endete.
Die Aussicht aufs Meer war beeindruckend, außerdem machten wir dort viele Entdeckungen – von Strandgut über die verschiedensten Meerestiere wie Krebse, Muscheln und sogar einen Seestern…
Am Rückweg naschten wir noch viele Heidelbeeren und die nur im Norden beheimatete Moltebeere – schmeckt wie eine Mischung aus Marille und Vanille – *Lecker*
Dienstag – endlich SONNE…
Wir besuchten ein paar Dörfer, fuhren Sandstrände entlang und uns wurden wieder die fantastischen Gegensätze der Lofoten bewusst:
Türkises Meer mit weißen Sandstränden, dahinter senkrechte Wände und schneebedeckte Berge!
Am Abend bestiegen wir den Hausberg vom Fischerort Reine. Der Aufstieg war sehr steil und anstrengend, man wurde dafür mit einer gewaltigen Aussicht belohnt!
Auf der einen Seite der Blick aufs Meer und die nordöstlicheren Lofoten, auf der anderen Seite das Fjord/Bergpanorama…
Der Mittwoch brachte uns auch wieder herrliches Wetter und so besichtigten wir das „letzte“ Fischerdorf auf den Lofoten – Å, was zugleich der letzte Buchstabe im norwegischen Alphabet ist. Das Dörfchen ist wie aus dem Bilderbuch – ein einziges großes Freilichtmuseum. Mindestens genauso gut gefiel uns Reine – der wohl schönste Ort auf den Lofoten.
Nach der Ortbesichtigung spazierten wir noch zum 60m hoch gelegenen Reinesee, der 69m tief ist und somit seinen Grund unter dem Meeresspiegel hat!
Nach einer traumhaften Woche auf den Lofoten gings am selben Abend schon ab auf die Fähre und nach ca. 4 Stunden Fahrt haben wir um halb 12 wieder norwegisches Festland unter den Füßen.
Was es zu den Lofoten noch zu bemerken gibt: Neben der wunderschönen und einzigartigen Landschaft sind die Inseln einer der größten Trockenfischproduzenten (Stockfisch). Überall gibt es den hängenden Fisch zu „bestaunen“ 😉
Aufgepasst! – Sonst wird man gefressen….
Johmel's Blog - Reise nach Nordeuropa/Skandinavien 
Eure Fotos und Berichte sind so toll und interessant, wir sind dauernd am Schauen, ob es etwas Neues gibt.
Da habt ihr ja wirklich viele schöne Erlebnisse und Eindrücke – genießt es und lasst es euch gut gehen, denn diese Reise ist mit ihrer Vielfalt – so wie es aussieht – wirklich was Besonderes!!!
Nichts desto trotz – wir vermissen euch schon und freuen uns sehr auf ein Wiedersehen!
Ganz liebe Grüße (besonders auch von Lukas an seinen lieben Göd) an euch zwei, wir freuen uns wieder auf News!!!
die 4 Gs
Wau, so scheen die Dörfer , das Panorama, die herrliche Aussicht … nur mit den hängenden „fressenden“ Fischen hätt ich’s nicht so.
Wir freuen uns schon auf die Fotos vom Festland, da wird uns dann ja einiges bekannt erscheinen.
Wir wünschen euch noch viele Erlebnisse, das passende Wetter zu euren Unternehmungen und euch zweien miteinander viel Sonne und alles Liebe.
Wir freuen uns mit euch und umarmen euch ganz fest
waland
Hallo ihr beiden!
Gerade von unserem Slowenien-Urlaub zurückgekehrt bestaunen wir eure Bilder (und ehrlich gesagt – ein bissi neidig sind wir schon!!), auch wenn´s in Slowenien superschön war. Aber Mitternachtssonne und Lofoten gibt es dort eben nicht.
Freut uns besonders, dass ihr scheinbar das Wandern entdeckt habt und schon längere „Etappen“ hinter euch habt.
Wirklich schöne Bilder, da kommt man ins träumen.
Es freut uns, dass es euch (und auch dem Bus) so gut geht, ihr seht alle drei sehr happy aus!!
Freuen uns schon auf die Fortsetzung!
LG, A + C